Zwar verkündete dieses Jahr der Online-Vermarkterkreis (OVK), der die Zahlen im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) technisch erhebt, die “positive” Nachricht, dass die Rate der Adblocker nicht weiter steigt und bei ca. 24% stagniert, aber dennoch ändert dies nichts an der Signifikanz des Problems. Was wir bei Transmatico über die letzten Jahre qualitativ immer gesehen haben – dass die Werbung der Smart Advertorials deutlich weniger geblockt wird – haben wir daher jetzt endlich quantifiziert.
Messmethode
Dazu haben wir in Google Analytics ein “Custom Event” “Adblock” angelegt, das immer zur Ausspielung kommt, wenn statt unserer Crossmedia Werbemittel eine leere Fläche ausgespielt wird bzw. das Bild-Element geblockt wird. Wenn auf einer Seite daher 5 Crossmedia-Werbemittel verbaut sind, werden 5 Adblock-Ereignisse im Fall der Fälle ausgelöst. Zur Ermittlung der Adblocker-Rate im Vergleich zu den OVK-Ergebnissen werden dann die Adblock-Events bei Transmatico durch die Zahl der Crossmedia-Werbemittel pro Seit dividiert und in Relation gesetzt zu allen Page Impressions auf Transmatico-Artikeln.
Adblocker-Rate 2,5% statt 24%
Konkret konnten wir z.B. bei einem Kunden folgende Zahlen in einem 30-Tage-Zeitraum sehen: Bei 20.550 Artikel-Views bei denen Werbung ausgespielt werden hätte können und im Schnitt 6,45 Crossmedia-Anzeigen/Artikel wurden 3.380 Ad-Block-Events ausgelöst. Damit kam es auf 524 Seiten zum einem Adblock, so dass wir bei 20.550 Artikel-Views in Summe eine Adblocker-Rate von 2,5% erhalten und damit signifikant unter den 24%, die aktuell in Deutschland für “klassische Banner-Werbung” gemäß OVK gemessen werden. Die Hypothese dass die Smart Advertorial Werbung daher signifikant weniger geblockt wird als klassische Banner-Werbung, bestätigt sich damit deutlich.
Conversion-stark: mehr Overlay-Clicks als Adblocks
Mit dem Blick auf den obigen Screenshot zeigt sich noch eine weitere Stärke der Crossmedia-Werbemittel von Transmatico im Rahmen von “Smart Advertorials”. Die aufwendige Aufbereitung mit Buttons zur Kontaktaufnahme und Vergrößerungseffekt beim “Mouseover” erzielt mehr Klicks auf die Anzeige als Adblocks. Über alle unsere Kunden erreichen wir ca. 3% Klickrate auf mindestens eines der verbauten Crossmedia-Werbemittel einer Seite. Und das ist offensichtlich höher als die 2,5% Adblocking-Rate. Der lokale Anzeigenkunde erhält damit nicht nur die versprochene Leistung, sondern auch von lokalen Lesern, die sonst aufgrund der installieren Adblocker mit Online-Werbung gar nicht mehr digital zu erreichen wären.
Warum blockt niemand Transmatico?
Die Frage nach dem “warum” liegt natürlich in der Entscheidung eines jeden einzelnen Adblockers und es wäre naiv oder dreist zu behaupten, dass Transmatico die Adblocker bewusst umgeht oder “austrickst”, aber insbesondere bei den herstellerseitig verbauten Adblockern von Firefox, Safari, Chrome, bietet Transmatico mit Smart Advertorials entscheidende Argumente, nicht geblockt zu werden:
– wir gefährden NICHT die User Experience durch wildes Blinken
– wir gefährden NICHT die User Integrität durch wildes “1st oder 3rd party cookie dropping”
– wir zwingen dem User NICHTS auf, z.B. durch ungewollte Popups o.Ä.
Vorsicht bei redaktionellen Teasern
Ausnahme von diesen erbaulichen Werten sind die redaktionellen Teaser als integrales Element der Traffic-Strategie, denn hier wird durch den Einbau des externen Skripts von Transmatico sowie den als Text presserechtlich erforderlichen Einschub “Anzeige” der Adblocker in viel höherem Maße getriggert. Die Adblocking-Werte liegen hier daher signifikant höher. Lösungsansätze liegen in der eigenständigen Integration von Teaserboxen über den RSS-Feed von Transmatico oder die Maskierung der Kennzeichnung “Anzeige” als Bilddatei statt Text.
Wenn Sie mehr dazu wissen wollen oder Ihre eigenen Adblocking-Raten bei Transmatico erfahren wollen, sprechen Sie uns an!
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